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Tag 6 – Das Feuer ist eröffnet

Wir haben mit Schrecken die Wettervorhersage für Kamen gesehen. In Gedanken sind wir bei euch! Auch wenn das geheuchelt klingt, weil wir bei knapp 30° das Wetter genießen.

Im Unterricht ging es heute um die Bibel. Das Wort Gottes und wo es uns auch heute noch begegnet. Das vermeintlich trockene Thema haben die Gruppen mit kreativen Aufgaben bearbeitet und konnten dem Unterricht das Eine, oder Andere abgewinnen.

Das Wetter veranlasste uns dazu, das Haus zu verlassen und die Wasserolympiade zu starten. An verschiedenen Stationen gab es für die Gruppen Aufgaben zu erledigen, bei denen die Teilnehmer mal mehr, mal auf jeden Fall nass wurden. Einmal sollten Tischtennisbälle mit einer Wasserpistole von Plastikflaschen geschossen werden, oder der Inhalt eines Wassereimers musste mit Hilfe eines Schwammes in einen anderen Leeren Eimer gebracht werden. Am meisten nasse Teilnehmer konnte man beim Wasserlimbo beobachten, bei dem die Aufgabe aus einer normalen Runde Limbo bestand, nur eben in einem Planschbecken. Was passierte, wenn man die Höhe nicht schaffte? Naja, wir hatten ja alle Badehosen an.

Aber jetzt zur Überschrift dieses Kapitels. Nachdem die Materialien der Stationen verstaut waren machte sich eine Ahnung unter den Teilnehmern breit, was ihnen blühen sollte. Verdächtig war wohl, dass auf einmal alle Teamer mit Eimern und Wasserbomben bewaffnet im Ausgang der Küche standen, heraus stürmten und eine Handfeste Wasserschlacht anzettelten. Unzählige Liter Wasser später war niemand in der Gruppe mehr trocken und der Nachmittag hatte einen spaßigen Ausgang.

Der Abend war frei und konnte genutzt werden, um sich zu entspannen, oder um auch noch die letzten Energiereserven beim Fußball los zu werden. Natürlich endete der Tag wieder mit einer Andacht, die komplett von zwei Jugendlichen gehalten wurde. Den Applaus am Ende hatten sie sich wirklich verdient.