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Tag 7 – Mal was Anderes sehen

Der heutige Tagebucheintrag wird hoffentlich genau so kurzweilig, wie der Tag selber. Wir hatten Tagesausflug.

Nach dem Frühstück ging es auch schon raus in die weite Welt, also nach Flensburg, aber immerhin. Zwei Reisebusse standen für uns bereit und brachten uns mit ein paar Minuten Verzögerung in die Stadt (Fenster zu machen üben wir nochmal).

Unsere erste Station in Flensburg war die Phänomenta, ein großes Museum – nein falsch, „science center“ – in dem Physik, Mathematik und technische Phänomene erlebt werden können. Die verschiedenen Stationen werden auf Schilder ganz kurz beschrieben, sind aber dazu da spielerisch heraus zu finden, was da gerade passiert und warum überhaupt. Ob es um optische Illusionen ging, das Zusammenspiel von Kräften, oder das Überlisten der menschlichen Sinne, jeder kam irgendwann ins Grübeln. Am Anfang dachten wir, dass drei Stunden zu lange wären, aber im Endeffekt hätten wir auch noch Zeit brauchen können, und sei es nur um noch mehr Zeit im Kuschelkubikmeter zu verbringen.

Ab Mittags hatten die Teilnehmer Zeit, um Flensburg zu erkunden. Essen, shoppen, oder das Treiben im Hafen beobachten. Überall in der Stadt konnte man Jugendliche beobachten, die auch einfach mal ihre freie Zeit genossen. Die ging auf jeden Fall zu schnell vorbei und wir fuhren am späten Nachmittag wieder zurück zum Haus.

Es gab nach so viel Freizeit auch noch ein bisschen Arbeit zu erledigen. Die Jugendlichen sorgen schließlich jeden Tag für die Sauberkeit des Hauses. Auch wenn sie teilweise anfangen mit sechs Personen eine Treppe zu fegen.
Ja, richtig gehört, man braucht 6 Personen um einen Treppenabsatz zu fegen. Nach ein bisschen Sortieren durch das Team ging es aber recht fix und der Putzdienst hatte noch etwas von seinem sonst freien Abend. Nach der Abendandacht kehrte in den Zimmern der erschöpften Teilnehmer schnell Ruhe ein.