Tag 11 – Viereinhalb Kilometer Luftlinie
Im Unterricht geht es immer noch um Jesus Christus und nun gilt es auch „Schuldbriefe“ zu schreiben um Jesus um Vergebung der Sünden zu bitten. Nachmittags gab es Workshops und zwar eine Fototour zum See, Geocaching, Entspannung und Selbstbehauptung für Mädels.
Die Workshops kamen allesamt gut an und es war auch für jeden was dabei. Die Fototour ist durch den ständigen Wechsel von Sonne und Regen von aufregenden Lichtstimmungen geprägt. Die Geocacher haben diese Stimmung auch genossen, allerdings haben sie sich auch ein wenig übernommen: Der Cach liegt viereinhalb Kilometer (Luftlinie!) von unserem Haus entfernt.. „Kurz“ vor ihrem Ziel gaben sie dann der Aussicht auf das Abendessen nach und drehen um.
Die Abendandacht fand nun zunächst im Andachtsraum statt, doch draußen passieren schon die Vorbereitungen für den weiteren Verlauf. Ohne das Wissen darum sitzen die Jugendlichen schön im Trockenen, singen und beten für den Herrn. Draußen stehen drei der Teamer im Regen und entfachen ein Feuer.
Die Andacht findet ab jetzt – trotz des Regens -am Lagerfeuer statt. Die Schuld- beziehungsweise Sündenbriefe werden jetzt ins Feuer geworfen und damit auch die Schuld von der Seele. Der Regen, bekämpft mit pinken Schirmen, hinderte viele nicht daran noch die letzten Minuten nach der Andacht am Feuer zu verbringen. Nach einer wärmenden Dusche geht es ab ins Bett!