Tag 11: Mord an Efterskole. Ermittlungen laufen
Ein tragischer (aber fiktiver) Tod an der Rudehøj Efterskole initiierte eine Ermittlung, ausgeführt von den Teilnehmern. Der junge Sohn der Schulleiterin Rebecca Larsson wurde tot außerhalb des Geländes aufgefunden, wobei man schnell festgestellt hat, dass er nach seinem Tode dorthin transportiert wurde. Aus diesem Grund mussten die Teilnehmer „cluedomäßig“ den Täter, Tatort und die Tatwaffe identifizieren und am Ende der Untersuchungen dem Team ihre Ergebnisse präsentieren. Um an die Informationen zu gelangen, haben die Tatverdächtigen gewieft versucht die Teilnehmer auf die falsche Spur zu führen. Über Fehlgeburten, Affären, schlechten Noten und weiteren „Gossip“ erfuhren die Teilnehmer in Gruppen von 5 Kindern von einer Station zur anderen Station. Fünf Minuten durften die Ermittler die Tatverdächtigen ausquetschen um am Ende eine Frage zu stellen, die der Verdächtige wahrheitsgemäß antworten musste. Bloß ein Ermittlerteam fand alle drei Teile des Rätsels heraus; es waren nämlich die Krankenschwestern in der Sporthalle, die mit einer Motorsäge den Kopf des Opfers abgetrennt hatten. Nach ihrer Festnahme waren sie überzeugt, es sei ein Unfall gewesen.
Nach dem mental anstrengendem Puzzle, ging es Richtung Entspannung. Denn die Abendandacht wurde bei sehr gutem Wetter unter freiem Himmel und offenem Feuer gehalten. Dazu passte der Abschluss zum Thema Jusus Christus im Unterricht, in welchem Briefe mit Sorgen, Bitten um Vergebung und Wünsche geschrieben und dann im Feuer verbrannt wurden. Parallel liefen noch kleine freiwillige Aktionen; Martin hat mit einigen Leuten einen Gottesdienst geplant, Anna und Clara haben ein weiteres Mal Batiken angeboten und Rebecca hat eine kleine Nähaktion geleitet. Dann ging es auch schon wieder schlafen um fit für den nächsten Tag zu sein.
Joshua & Anna