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Tag 3 – Über die Berge, weit weit weg

„Es fühlt sich an, als wäre ich schon eine Ewigkeit hier!“, sagt ein Mädchen am Nachbartisch und die anderen grinsen zustimmend.
Es ist ja auch wirklich schön hier. Das Wetter könnte kaum besser sein; vielleicht 5 Grad weniger, aber wir wollen uns nicht beschweren. 3 Tage Sonne pur! Es geht weiter um die Gerechtigkeit und wie sich das im täglichen Leben auswirkt. Inzwischen ist es viertel vor fünf und die Jugendlichen sind unten in Rudolstadt. Wir (Anny und Caro) sind oben geblieben um auf die Fußlahmen aufzupassen und haben 60 Liter Eistee vorbereitet! Dabei die Küche ein bisschen unter Wasser gesetzt aber bei dem Wetter ist das auch wirklich nicht schlimm…
Der Spaziergang in die Stadt inklusive 2 Liter Wasser pro Person erinnert eher an eine kleine Wandertour: Berg auf, Berg ab. Über Holperstrecken bei denen man sich fragt, weshalb wir daheim über ein kleines Schlagloch schimpfen. Tapfer marschieren wir mit den Jugendlichen aber die Stunde runter und in einem super Tempo innerhalb einer Stunde auch wieder zurück auf 400 Meter. Wieder angekommen am Haus gibt es auch fast schon Abendessen. Verrückt wie schnell die Zeit doch vorgeht. Das Wetter ist immer noch gut, aber schon ein wenig bewölkt.  Abkühlung in Sicht?! Wäre super!
Der erste Abend zur freien Gestaltung wartet. Beach-Volleyball, Fußball, quatschen und vieles mehr. Trotz unseres Stadtbesuchs ist da noch so viel Energie. Wir sind begeistert! Das ist ausbaufähig. Auf das nächste beachen und pöhlen und auf die Hoffnung, dass es schon bald eine Abkühlung gibt.