Tag 7 – Die Drogenküche brodelt
Unveränderte Hitze herrscht hier auf dem Schwarzenshof. Im Unterricht ging es um das Gesangbuch, dass wir schon aus den Morgen – und Abendandachten kennen. Aber jetzt lernen die Jugendlichen den genauen Aufbau kennen. Also so viel zum Rahmen der Freizeit.
Aber nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe geht es dann wieder weiter mit Programm. Die Mittagsruhe machte ihrem Namen alle Ehre. Es war so erstaunlich ruhig, das Jörg Brand schon dachte wir hätten ihm einen Streich gespielt und wären mit allen Jugendlichen nach oben in den Wald gegangen. Aber sie waren wohl echt platt. Gut für uns! Langweilig wird es uns trotzdem nicht.
Wir müssen Drogen abpacken!
Also Mehl, keine echten Drogen. Wir = Anny und Caro. 4 Stunden standen wir in der Küche und packten und planten und das alles für heute Abend. Die Jugendlichen konnten derweil an freiwilligen Angeboten teilnehmen.
Bis 18 Uhr veranstaltete Pfarrer Brandhorst mit den Jugendlichen ein Tischtennistunier und wird nur gestoppt von dem nahenden Abendessen.
Der Abend: Das Drogenspiel! Nein, wir wollen niemanden verführen, aber es ist ein riesen Spaß. Die Endkonsumenten (Team) sitzen total vercrackt in einer Ecke und nehmen den Fixern (Gruppe) ihre Drogen ab. „Können wir das nächste Woche wieder spielen?“;, ist die Reaktion direkt nach dem Spiel.
Erstmal gibt es eine Dusche fürs Team, dass sich extra rausgeputzt hat. Ansage für Morgen: ausschlafen!!