Wie ist es wohl blind zu sein?
Das fanden die Jugendlichen am Abend heraus. Der Tag fing wieder mit Unterricht an, es ging um die Bibel und den Glauben. Die Teilnehmer machten sich darüber Gedanken, wie der Glaube Menschen Hoffnung geben kann und warum Menschen an Gott glauben. Nach dem Mittagessen wurde es erstmal nass. Bei der Wasserolympiade wurden Tischtennisbälle von Flaschen geschossen, Wasserbomben gegenseitig zugeworfen (meistens ohne kaputt zu gehen) und viele andere Spiele mit Wasser gespielt. Als Abschluss wurde ein Becher aus Naturmaterialien gebaut, der möglichst dicht sein sollte. Alle Gruppen hatten Spaß und haben gute Ideen gehabt. Natürlich endete die Aktion auch dieses Jahr in einer Wasserschlacht.
Am Abend gab es zwei verschiedene Pacours die blind durchlaufen wurden. Einer war in dem kleinen Wäldchen neben dem Haus und der Andere führte in der Sporthalle über die Fitnessgeräte. Als dritte Aufgabe mussten alle alleine blind zu ihrem Zimmer finden, natürlich nur unter Aufsicht eines Partners, welcher aufgepasst hat, dass sich niemand verletzt. Und wenn man keine Augenbinden mehr hat findet man auch eine andere Lösung.